Verwendungsnachweis erstellt!
Mit der Entscheidung im Jahre 2016 der seinerzeit 30 Gemeinden (seit 2023 haben sich die Gemeinden Maasbüll, Tastrup und Hürup zu einer Gemeinde Hürup zusammengeschlossen) der Ämter Geltinger Bucht, Langballig und Hürup, sich den Anforderungen an modernster Infrastruktur in der Informationstechnologie zu stellen und ein gemeinsames Glasfasernetz zu bauen, ging auch eine Förderung des Bundes, vertreten durch die Bewilligungsinstitution des Bundes, der AteneKOM, einher, dieses Vorhaben finanziell zu unterstützen. In langwierigen Prozessen, wo es sich im Wesentlichen auf die zu erwartenden Kosten dieser für kommunale Verhältnisse gigantischen Summen handelte, hat sich der Bund entschlossen, insgesamt rd. 46 Mio Euro ab Anfang 2017 hierfür zur Verfügung zu stellen, bei Gesamtkosten von rd. 104 Mio Euro für dieses Projekt.
Am 31.12.2022 war dann der Regelausbau und auch die Förderungsdauer des Bundes abgeschlossen. Planmäßig, trotz aller Widrigkeiten während der Bauphase.
Für den BZVA galt es jetzt, die Gesamtkosten für die aus Steuergeldern finanzierte Bundesförderung nachzuweisen. Rund 1.000 Rechnungen und Überweisungsbelege und über 100 Gigabyte technische Daten wurden in das Anforderungsprofil des Bundes/der AteneKOM in deren Portal termingerecht hochgeladen. Eine Mammutaufgabe aufgrund der immer gering gehaltenen Personaldecke des BZVA sowie des von ihm beauftragten Ingenieurbüros.
Jetzt ist es die Aufgabe der AteneKOM, diese komplexen Daten zu überprüfen und deren Richtigkeit zu bescheinigen. In Abhängigkeit des Prüfungsergebnisses wird dann auch dann über die Freigabe der letzten Zahlung an Fördergeldern entschieden, die es bis zur Entscheidung allerdings durch den BZVA gegebenenfalls zu finanzieren gilt. Aber hier sind durch die Beschlüsse der Verbandsversammlung im Dezember 2023 bereits alle Weichen gestellt.